Sport und Geschlechterverhältnisse bei den Olympischen Spielen

Sport und Geschlechterverhältnisse bei den Olympischen Spielen

Geschlechterzuordnung am Beispiel der Sportarten Skispringen und Synchronschwimmen

AV Akademikerverlag ( 04.11.2011 )

€ 32,95

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Das körperzentrierte Sozialsystem Sport demonstriert als Spiegel der westlichen Kultur die Konstruktion und Zuordnung von Geschlecht. Es ist ein offensichtliches Spielfeld des "doing gender" und eine aktive (Re-) Produktionsstätte für Geschlechterstereotypen in einem binären System. Wie sind diese Geschlechterverhältnisse bei den Neuzeitlichen Olympischen Spielen? Warum findet in der heutigen Zeit der westlichen Kultur, in der eine Gleichberechtigung von Mann und Frau gesetzlich verankert ist, eine Ungleichbehandlung der Geschlechter in einzelnen Sportarten statt? Warum ist männliches Synchronschwimmen nicht olympisch und warum waren bis dato die Skispringerinnen von den Olympischen Spielen ausgeschlossen? Sind Ausschlüsse aufgrund von Geschlecht sinnvoll und noch zeitgemäß? Weshalb erfolgt eine Geschlechterzuordnung innerhalb dieser Sportarten? Trotz der Unvereinbarkeit der Olympischen Bewegung mit der Diskriminierung ist eine ungleiche Behandlung von Sportler und Sportlerin vorzufinden. Was sind die Gründe für diese Diskriminierung?

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-639-38410-9

ISBN-10:

3639384105

EAN:

9783639384109

Buchsprache:

Deutsch

By (author) :

Kathleen Schapals

Seitenanzahl:

104

Veröffentlicht am:

04.11.2011

Kategorie:

Cultural history