Risikobegrenzung bei Filmfinanzierungen

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Deutsche Filme finden sich seit Mitte der `90er Jahre regelmäßig in den ,,Box-Office-Hits“ auf dem deutschen Kinofilmmarkt. Wie große Publikumserfolge in den letzten Jahren zeigen, bietet das Medium Kinofilm finanzielle Ertrags­chancen für die Filmbranche. Es bestehen jedoch auch erhebliche wirt­schaft­liche Risiken. Filmproduzenten führen im Rahmen der Herstellung eines Films eine risikoreiche Projektfinanzierung durch. Welche geeigneten Instrumente existieren um die Risiken zu begrenzen? In dieser Arbeit wird der Kinofilm als Wirtschaftsgut angesehen und die Perspektive des Produzenten bei der Film­finanzierung eingenommen. Die Beziehungen in der Filmwirtschaft zwischen dem Produzenten, dem Verleih und Kinobetreibern entlang der Wert­schöpfungs­kette werden erläutert. Auf Merkmale der Projektfinanzierung und Projektrisiken wird eingegangen, sowie verschiedene Techniken zur Risiko­begrenzung identifiziert. Darauf aufbauend werden wesentliche film­spezi­fische Risikokategorien beschrieben und Instrumente der Projekt­finanz­ierung auf die Filmfinanzierung übertragen.