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Friedensjournalismus

Friedensjournalismus

Alternativen zum Kriegsjournalismus und ihre Chancen

AV Akademikerverlag ( 22.05.2012 )

€ 49,00

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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Spätestens mit dem Golfkrieg 2003 ist die Debatte hinsichtlich der Rolle bzw. des Einflusses der Medien in Krisenverläufen wieder voll entbrannt. Alte Fragen nach dem adäquaten Verhalten von Journalisten im Krisengebiet be­kom­men nicht zuletzt auch durch die massive Rekrutierung der so genannten „eingebetteten Journalisten“ in die amerikanischen und britischen Truppen während des Krieges neue Relevanz. Das sich durch das „embedding“ offen­ba­rende Fehlen der physischen und psychischen Distanz zum Geschehen bil­det dabei einen der Kernpunkte in der Fächer übergreifenden Aus­ein­an­dersetzung mit dem Kriegjournalismus. Die Politologie bewegt sich bei jener Debatte überwiegend im Bereich der internationalen Beziehungen und konzentriert sich damit auf das Potential vor allem des Fernsehens, außen­po­li­ti­sche Entscheidungsprozesse mitzugestalten. Das Augenmerk der Medienwissenschaften richtet sich mehr auf die Struktur immanenten Besonderheiten der Medien und ihren gesellschaftlichen Einfluss. Beide Dis­zi­pli­nen gehen davon aus, dass das Medienwesen (die Sicht auf) den Konflikt entscheidend (negativ) mitprägen kann. Wie bereits bei Debatten zu anderen Kriegen zuvor, werden auch zum Golfkrieg 2003 wieder Potentiale und Schwächen im negativen Sinn bei den Medien identifiziert. Dieses Buch wendet sich an Jounalisten, an Medienwissenschaftler sowie Studenten der Fachrichtungen.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-639-41545-2

ISBN-10:

3639415450

EAN:

9783639415452

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Roderik Gross

Seitenanzahl:

140

Veröffentlicht am:

22.05.2012

Kategorie:

Medien, Kommunikation