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Helfersyndrom und Soziale Arbeit

Helfersyndrom und Soziale Arbeit

Eine empirische Studie unter Studierenden der TH Köln

AV Akademikerverlag ( 05.03.2018 )

€ 49,90

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1977 prägte der deutsche Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer den Begriff Helfersyndrom. Die Grundproblematik des Helfersyndroms liegt darin, dass die Betroffenen ihre eigene Hilfsbedürftigkeit hinter einer sozialen, starken Fassade verstecken. Indem sie permanent anderen helfen und dadurch das Gefühl bekommen, gebraucht zu werden, können sie sich ein gewisses Selbstwertgefühl aufrechterhalten. Wolfgang Schmidbauer vertritt die Ansicht, dass das Helfersyndrom vor allem bei Beschäftigten in helfenden Berufen vorzufinden ist. Empirische Belege dafür weist er jedoch nicht auf. Das vorliegende Werk beleuchtet zunächst den theoretischen Ansatz von Schmidbauer. Darauf aufbauend folgt die Untersuchung mittels Fragebogen, ob Anzeichen des Helfersyndroms häufiger bei Studierenden der Sozialen Arbeit als bei Studierenden der Technischen Informatik festzustellen sind. Anhand dieser quantitativen Forschung konnte als Ergebnis festgehalten werden, dass zwischen den Studierenden beider Studiengänge kaum Unterschiede hinsichtlich der Merkmalsausprägung zu verzeichnen sind.

Buch Details:

ISBN-13:

978-620-2-21056-0

ISBN-10:

6202210567

EAN:

9786202210560

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Anna Zill

Seitenanzahl:

140

Veröffentlicht am:

05.03.2018

Kategorie:

Sozialpädagogik, Soziale Arbeit