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Retrozessionen in der Vermögensverwaltung durch Schweizer Banken

Retrozessionen in der Vermögensverwaltung durch Schweizer Banken

Folgen des Bundesgerichtsurteils vom 30. Oktober 2012

AV Akademikerverlag ( 26.11.2015 )

€ 36,90

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Die Schweizer Finanzbranche und insbesondere die Schweizer Banken sind weltweit bekannt. Die Kunden schätzen dabei besonders die Stabilität, Kompetenz und Diskretion des Schweizer Finanzplatzes. Am 30. Oktober 2012 hat das Bundesgericht mit seinem Entscheid 4A_127/2012 und 4A_141/2012 die Schweizer Finanzbranche überrascht. Da beim Einsatz von Vermögensverwaltungsmandaten für die Bank ein potentieller Interessenskonflikt zwischen dem Auftrag des Kunden (Vermögensverwaltung) und der unterschiedlichen Höhe der Retrozessionen (der jeweils eingesetzten Fonds) bestehe, bejahte das Bundesgericht einen inneren Zusammenhang zwischen den Retrozessionen der Fondsgesellschaften und dem Vermögensverwaltungsauftrag des Kunden und verlangte eine entsprechenden Weitervergütung an die Vermögensverwaltungskunden, sofern diese darauf nicht rechtsgültig verzichtet haben. Im Rahmen einer Umfrage gaben Schweizer Banken dabei Auskunft über ihre Massnahmen in der Zeit vor und nach dem Bundesgerichtsentscheid. Zudem werden die neuen Gebührenmodelle der beiden Grossbanken (bei gleichzeitigem Verzicht auf den Einsatz von Produkten mit Retrozessionen in Vermögensverwaltungsmandaten) erläutert.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-639-87272-9

ISBN-10:

363987272X

EAN:

9783639872729

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Jona Bloch

Seitenanzahl:

140

Veröffentlicht am:

26.11.2015

Kategorie:

Wirtschaft