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Schulbücher im Nationalsozialismus

Schulbücher im Nationalsozialismus

NS-Propaganda, „Rassenhygiene“ und Manipulation

AV Akademikerverlag ( 24.07.2012 )

€ 49,00

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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Propaganda im Nationalsozialismus war allgegenwärtig; sie diente der Machtsicherung und verfolgte das Ziel der so genannten „Gleich­schaltung“. In ihrem Zuge verkam auch das Schulbuch vom Werkzeug der Wissensvermittlung zu einem Bestandteil der Manipulationskette. Den Machthabern der NS-Diktatur erschien es essentiell, bereits bei Schülern ein ideologiekonformes Bewusstsein zu prägen. Ein Haupt­augenmerk lag dabei auf der so genannten „Volksgesundung“ und somit der „Rassenhygiene“. Michaela Kollmann analysiert die Propaganda in NS-Schulbüchern hinsichtlich dieses Aspektes und des Umganges mit Menschen mit Behinderung. Als Basis für die wissenschaftliche Auseinandersetzung erörtert die Autorin eingangs die sozialen und gesellschaftlichen Rah­menbedingungen dieser Zeit. Theorien und Denkansätze zur „Rassen­hygiene“, der Weg von einer Idee über das Wegsperren und die Zwangssterilisierung bis hin zur „Euthanasie“ werden ebenso nachge­zeichnet wie die Bedeutung, Funktion und Wirkungsweise der Propa­ganda. Im Zuge der empirischen Analyse, mittels qualitativer Inhalts­analyse, werden Aspekte der Persuasionsforschung miteinbezogen. Das Buch schildert und analysiert die Indoktrination, welcher Kinder und Jugendliche während der Zeit des Nationalsozialismus permanent aus­gesetzt waren.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-639-44665-4

ISBN-10:

3639446658

EAN:

9783639446654

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Michaela Kollmann

Seitenanzahl:

188

Veröffentlicht am:

24.07.2012

Kategorie:

Geschichte