AV Akademikerverlag ( 12.07.2012 )
€ 39,00
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Mit dem Konzept des Impliziten Wissens beschäftigen sich nicht nur Philosophen, sondern auch Wirtschaftswissenschafter, Kommunikationswissenschafter („Wissensmanagement“), Psychologen („Expertenwissen“, „Intuition“) und Pädagogen („Wie kann implizites Wissen gelehrt werden?“). Was ist der Unterschied zwischen explizitem, artikulierbarem Wissen und implizitem Wissen, das sich nur schwer oder gar nicht artikulieren lässt? Ist implizites Wissen eine Voraussetzung für explizites Wissen? Welche Rolle spielt das implizite Wissen in kreativen Prozessen, also wenn es darum geht, völlig neues Wissen zu generieren? Ein großes Kapitel dieses Buches beschäftigt sich mit Michael Polanyi, auf den der Begriff des „tacit knowing“ zurückgeht. Er interessiert sich nicht so sehr für Faktenwissen, sondern vielmehr für dynamische Prozesse, in denen Wissen bzw. „Könnerschaft“ zum Ausdruck kommt. Weitere Kapitel zeigen Konzepte des impliziten Wissens bei anderen Autoren (z. B. John Searle) bzw. das Konzept der kreativen Abduktion (Charles S. Peirce). Eine verständliche und leicht lesbare Einführung für alle, die schon immer wissen wollten, warum wir mehr wissen, als wir zu sagen wissen.
Buch Details: |
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ISBN-13: |
978-3-639-44201-4 |
ISBN-10: |
3639442016 |
EAN: |
9783639442014 |
Buchsprache: |
Deutsch |
von (Autor): |
Christine Klappacher |
Seitenanzahl: |
100 |
Veröffentlicht am: |
12.07.2012 |
Kategorie: |
Angewandte Psychologie |