Kennzeichen eines "Idealen" Verhaltenstherapeuten

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Es wurden für die vorgestellte Arbeit Psychotherapeuten aller Therapie­aus­rich­tungen in Nordbayern befragt. Die Befragung mit standardisierten Frage­bögen bildete die Grundlage für die Frage, was sich Praktiker unter einem idealen Verhaltenstherapeuten vorstellen. Seit dem Psychotherapeutengesetz von 1999 haben sich einschneidende Veränderungen im Berufsfeld der Psycho­therapeuten ergeben. Die Arbeitsweise hat sich in vielerlei Hinsicht verän­dert. Da die Verhaltenstherapie kassenrechtlich eingebunden wurde, bildete sich ein neues Selbstverständnis der Verhaltenstherapeuten. Trotz deut­licher Unterschiede der einzelnen Therapieausrichtungen besteht gewis­ser Konsens darüber, was einen guten Therapeuten ausmacht, sowohl bei Analytikern, Tiefenpsychologen als auch VTlern. Die Untersuchung wurde als Replikationsstudie, bezogen auf eine Arbeit von J. Krämer von 1997 am Lehrstuhl Klinische Psychologie, Bamberg, durchgeführt. Das Buch richtet sich an Studenten der Psychologie, an Verhaltenstherapeuten – auch in Ausbil­dung – an therapeutisch tätige Psychologen und Mediziner und entsprechen­de Beratungsstellen.