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Selbstkonstruktion und Perspektivübernahme

Selbstkonstruktion und Perspektivübernahme

Die Auswirkung von independenter vs interdependenter Selbstkonstruktion auf die visuelle Perspektivübernahme

AV Akademikerverlag ( 18.02.2015 )

€ 39,90

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Selbstkonstruktion ist die Art, wie ein Mensch sein Selbst und Beziehungen mit Anderen wahrnimmt. Je nach Situationsmerkmalen definieren sich Personen eher als independent – der Ausdruck von Individualität ist hier wichtig – oder als interdependent, wo Verbundenheit mit sozialen Gruppen vordergründig ist. Unterschiedliche Ausprägungen der Selbstkonstruktion führen zu verschiedenen Fokussen in sozialen Situationen und dies kann sich auf die Fähigkeit der Perspektivübernahme auswirken. Die vorliegende Untersuchung überprüft, ob sich das Aktivieren von independenter vs interdependenter Selbstkonstruktion und die Variation der räumlichen Position unterschiedlich auf die visuelle Perspektivübernahme in einem Interaktionsspiel auswirken. Laut Hypothese führt stärker interdependente Selbstkonstruktion zu effektiverer Perspektivübernahme als stärker independente, wenn Personen seitlich voneinander sitzen, da sie die Aufmerksamkeit weg vom Selbst und auf andere Personen richten. Wenn sie allerdings gegenüber voneinander sitzen, sind Personen nach independentem Priming besser, da hier eine Übersetzung der Wahrnehmung ins Gegenteil ausreicht und dies bei aktiver Independenz leichter fällt.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-639-72514-8

ISBN-10:

363972514X

EAN:

9783639725148

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Magdalena Reithofer

Seitenanzahl:

96

Veröffentlicht am:

18.02.2015

Kategorie:

Psychologie