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Zum Bildbegriff bei Jenny Holzer

Zum Bildbegriff bei Jenny Holzer

Über den Dialog formaler und inhaltlicher Wirkungsebenen

AV Akademikerverlag ( 10.05.2016 )

€ 23,90

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Die Konzeptkünstlerin Jenny Holzer ist für ihre Arbeiten im öffentlichen Raum international bekannt. Das auffälligste Merkmal ihrer gesellschaftskritischen Arbeit ist der Einsatz von Schrift, die in ihrem Werk zum direkten Bildelement und damit zum entscheidenden künstlerischen Mittel wird. Das Spannungsverhältnis zwischen Text und Bild lässt sich im Blick auf die Dialektik von inhaltlicher und formaler Wirkungsebene geradezu eine „Inszenierung“ nennen, die Raum, Zeit und Ort in eine deutbare Beziehung setzt.
 Jenny Holzers Arbeiten sind mehr als nur eine bloße Abbildung oder ein Bild vom Bild. Holzer schafft einen erweiterten Bildbegriff, der unmittelbar „erlebbar“ wird. Jenny Holzers Arbeiten fordern Aufmerksamkeit, sie möchten den Rezipienten erreichen, bewusst von ihm wahrgenommen werden und ihn auffordern, sich intensiv mit ihnen auseinanderzusetzen. Hinter ihren Werken steht eine Intention, die sich durch ihr gesamtes Schaffen zieht: die Intention eine Botschaft zu übermitteln. In diesem Buch wird Holzers Bildbegriff anhand zweier Projektionen des Textes ARNO untersucht und aufgezeigt, mit welchen Mitteln ihr diese faszinierend in das Individuum eingreifende Wirkung gelingt.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-639-87772-4

ISBN-10:

3639877721

EAN:

9783639877724

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Leni Wesselman

Seitenanzahl:

60

Veröffentlicht am:

10.05.2016

Kategorie:

Kunstgeschichte