Alfredo Piatti

In dem von Barzano und Bellisario Buch "Signor Piatti" finden wir einen Beitrag einer Zeitung: „Wir haben Bernhard Romberg, Adrien Francois Servais, Justus Johann Friedrich Dotzauer und Friedrich Kummer zugehört: Piatti konkurriert in jeder Hinsicht mit diesen erhabenen Höhen; niemand кann die Melodie gestallten so wie er.“ Alfredo Piatti war von Nicolo Paganini und der Italienischen Belcanto Oper inspiriert. Er wollte das was Paganini auf der Violine bewirkte, auf das Cello übertragen. Die Übung und Beschäftigung der heutigen Cellisten, besonders mit den 12 Capricen von Piatti, trägt sowohl zur Entwickelung der technischen Präzision beim Spielen als auch des cantabilen Spiels bei. Sir Yehudi Menuhin schrieb über das berühmte Opus 25 von Piatti die Dankesworte: „ Piatti’s Dodici Capricci, these perennial companions to the cellist, together with the Six Suites of J. S. Bach, form the foundation of the cellist’s manual, both Old and New Testament.