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Täteralpträume und deren Zusammenhänge mit Persönlichkeitsvariablen

Täteralpträume und deren Zusammenhänge mit Persönlichkeitsvariablen

Eine empirische Untersuchung

AV Akademikerverlag ( 21.01.2016 )

€ 39,90

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Ein Alptraum ist ein angsteinflößender Traum, an den sich leicht und detailliert erinnert werden kann (Belicki, 1992). Neben Alpträumen, in denen sich Betroffene als Opfer erleben, gibt es auch solche in denen sie zum Täter werden (Täteralpträume). Täteralpträume sind dadurch gekennzeichnet, dass der Träumende gegenüber anderen Lebewesen physische oder psychische Gewalt ausübt und teilweise selbst zum Mörder wird (Pietrowsky, 2014). In verschiedenen Studien gaben 19 – 36% der Befragten an, schon einmal eine Person im Traum ermordet zu haben. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Auftreten von Täteralpträumen auf Zusammenhänge zu Neurotizismus, Aggressivität, ausgeübter Gewalt in der Vergangenheit und Kreativität zu untersuchen. Außerdem wurden Zusammenhänge mit Moralvorstellungen und während eines Täteralptraums empfundenen Gefühlen von Schuld und Scham, sowie von Achtsamkeit und der durch einen Alptraum empfundenen subjektiven Belastung analysiert. Die gestellten Hypothesen leiten sich zumeist durch Erkenntnisse aus der Alptraumforschung ab. Die Probanden haben einen Monat lang Alptraumtagebuch geführt. Außerdem gab es eine Kontrollgruppe mit Personen ohne Alpträume.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-639-87688-8

ISBN-10:

3639876881

EAN:

9783639876888

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Simon von Martial

Seitenanzahl:

112

Veröffentlicht am:

21.01.2016

Kategorie:

Psychologie