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Ludwig Erhards Konzept der "Formierten Gesellschaft"

Ludwig Erhards Konzept der "Formierten Gesellschaft"

Mehr als ein gescheitertes Konsensideal?

AV Akademikerverlag ( 28.09.2011 )

€ 39,95

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Ludwig Erhard ist vor allem als „Vater des Wirtschaftswunders“ und gescheiterter Kanzler bekannt. Weniger bekannt ist hingegen seine gesellschaftspolitische Vision der "Formierten Gesellschaft", die er erstmals im März 1965 auf einem Parteitag vorstellte. Im Wesentlichen geht es ihm mit diesem Konzept um das Ideal der Gemeinwohlorientierung, der eine grundlegende Priorität gegenüber individuellen Interessen, vor allem denen organisierter Interessenverbände, zukommen soll. Die Arbeit geht der Frage nach, welche Vordenker dieses Konzept prägten und warum es scheiterte. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Analyse demokratietheoretischer Kritik an seinem Konzept, welche den Gemeinwohlbegriff kritisch hinterfragt. Um die Leitfrage zu beantworten, werden zum Schluss aktuelle Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt, in deren Zuge sich der Gemeinwohlgedanke Erhards auf eine Kritik am Lobbyismus sowie generell alle Interessengruppen, die zu sehr auf eigene Ziele achten, beziehen lässt.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-639-38265-5

ISBN-10:

363938265X

EAN:

9783639382655

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Steffen Radtke

Seitenanzahl:

152

Veröffentlicht am:

28.09.2011

Kategorie:

Politische Theorien und Ideengeschichte