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Die Herrschaftslegitimation der zwölferschiitischen Safawiden

Die Herrschaftslegitimation der zwölferschiitischen Safawiden

Die Bedeutung der Religion für die iranischen Machthaber im 16. und 17. Jahrhundert

AV Akademikerverlag ( 08.09.2016 )

€ 36,90

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Das herausstechende Leistungsmerkmal der safawidischen Dynastie bestand in der langfristigen Etablierung der zwölferschiitischen Religion, die bis heute das markante Kennzeichen des Irans im dar-al Islam darstellt. Das ein solcher Schritt in einer mehrheitlich sunnitischen Bevölkerung möglich war, steht in Zusammenhang mit der Herrschaftslegitimation der Schahs, die eine Einigung Persiens durch Zentralisierungsmaßnahmen einleiteten. Die Safawiden kennzeichnete ein hohes Maß an Rechtfertigungsweisen und Legitimationsbemühungen, in anbetracht des legitimierenden Glaubens der iranischen Bevölkerung im sechzehnten und frühen siebzehnten Jahrhundert. Die vorliegende Arbeit analysiert diese anhand der Legitimationstypen Tradition, Charisma und Legalität, definiert von Max Weber, und dem politikwissenschaftlichen Ansatz der Output-Orientierung Fritz W. Scharpfs. Der untersuchte Zeitraum umfasst vorangegangene Entwicklungen in Persien, die Geschichte des safawiyeh-Ordens bis zur Staatsgründung und die Herrschaftsperioden bis zur Prosperitätsepoche unter Schah Abbas I. Dabei kam es zu wechselnden und kontinuierlichen Legitimationsweisen, die in Beziehung zur Zwölferschia standen.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-330-50639-8

ISBN-10:

3330506393

EAN:

9783330506398

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Philip Walter

Seitenanzahl:

156

Veröffentlicht am:

08.09.2016

Kategorie:

Geschichte