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Pervitin im nationalsozialistischen Deutschland

Pervitin im nationalsozialistischen Deutschland

Untersuchung anhand der Unterstellung unter das Opiumverbot vom 12 Juni 1941

AV Akademikerverlag ( 08.09.2016 )

€ 49,90

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Pervitin kann wohl als symptomatischste Droge des nationalsozialistischen Deutschlands gedeutet werden. Mal als ‚Wundermittel’ gepriesen, mal als schädliches Rauschgift angeprangert, machte das 1937 neuerschaffene Medikament Furore und erfuhr unterschiedlichste Rezeptionen und Verwendungen innerhalb von Nazi-Deutschland. 1939 wurde Pervitin beispielsweise unter Rezeptpflicht und 1941 unter die Rauschmittelverordnungen des Opiumgesetzes gestellt. Wie umstritten diese Entscheide allerdings waren, wird bereits aus dem angedeuteten Streit um die Deutungshoheit von Pervitin deutlich. Entsprechend fragwürdig erscheint eine strikte Umsetzung der zunehmenden Regulationen.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-330-50266-6

ISBN-10:

3330502665

EAN:

9783330502666

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Nicolas Bollinger

Seitenanzahl:

96

Veröffentlicht am:

08.09.2016

Kategorie:

Geschichte