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Gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung von Meritokratie

Gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung von Meritokratie

Das Leistungsprinzip als Legitimationsnorm sozialer Ungleichheit

AV Akademikerverlag ( 23.10.2017 )

€ 36,90

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Das Prinzip der Leistungsgesellschaft besagt, dass soziale Positionen mit den jeweils am besten dafür geeigneten Individuen besetzt werden sollen. Der vorliegende Band enthält eine länderübergreifende Untersuchung zur subjektiven Einstellung gegenüber diesem Prinzip. Es wird unter anderem der Frage nachgegangen, bis zu welchem Grad die Gesellschaftsteilnehmer davon ausgehen, in einer Meritokratie zu leben und ob sie die Umsetzung einer solchen Gesellschaftsordnung als wünschenswert erachten. Im Fokus steht dabei der Zusammenhang zwischen der individuellen Einstellung und der jeweiligen sozialen Position. Stehen z. B. angehörige der Oberschicht eher unter dem Eindruck, dass sie ihre privilegierte Position der eigenen Leistung zu verdanken haben? Auf der nationalstaatlichen Ebene wird Untersucht, ob das Leistungsprinzip in der Lage ist, die bestehende soziale Ungleichheit innerhalb moderner Gesellschaft zu rechtfertigen. Kann das Leistungsprinzip als Norm bewirken, dass die bestehende Gesellschaftsordnung als legitim angesehen wird? Die erarbeiteten Befunde dienen damit auch dazu, klassische wie moderne Ideologiethesen auf ihren Gehalt zu prüfen.

Buch Details:

ISBN-13:

978-3-330-50145-4

ISBN-10:

3330501456

EAN:

9783330501454

Buchsprache:

Deutsch

von (Autor):

Silvano Ackermann

Seitenanzahl:

140

Veröffentlicht am:

23.10.2017

Kategorie:

Soziologie